Was tun, wenn beim Laufen die Beine versagen oder Atemprobleme auftreten?
Vielleicht hast du festgestellt, dass beim Laufen manchmal deine Beine versagen? Oder vielleicht fühlen sich deine Beine gut an, aber dein größtes Hindernis sind Atemprobleme? In diesem Artikel werden die Ursachen hierfür analysieren und dir einige Tipps mit auf den Weg geben, damit du ein Ungleichgewicht beim Laufen vermeiden kannst.
Um in einer besseren körperlichen Form zu sein und zu verhindern, dass deine Beine versagen, ist der wichtigste Faktor der, dich schrittweise an das Training anzupassen. Das heißt, dass du mehrmals pro Woche laufen gehen und den Schwierigkeitsgrad deiner Trainingseinheiten schrittweise erhöhen musst. Du kannst dich auch auf das Beintraining im Fitnessstudio konzentrieren, um deine unteren Gliedmaßen zu stärken.
Was deine Atmung betrifft, so solltest du wissen, dass die richtige Atmung für ein erfolgreiches Training entscheidend ist. Aus diesem Grund solltest du alle Probleme, die damit zusammenhängen, beheben. Wir empfehlen dir, ein gutes Aufwärmprogramm durchzuführen, um deinen Widerstand zu erhöhen und das Atmen durch den Mund zu üben. Dies wird dir auch helfen, deine Haltung zu verbessern, was sich wiederum positiv auf deine Atmung auswirkt.
Was kannst du tun, um zu verhindern, dass deine Beine beim Laufen versagen?
1. Führe Dehnübungen durch, um zu verhindern, dass deine Beine versagen
Wenn du deine Muskeln vor dem Training dehnst, kannst du dadurch die komplette Energie aus deinen Beinen herausholen. Denn das Dehnen fördert zusammen mit entsprechenden Aufwärmübungen eine effiziente Durchblutung der Muskeln, wodurch sich diese besser zusammenziehen können.
Auf die gleiche Weise fördern Dehnübungen auch eine bessere Versorgung deiner Muskeln mit Nährstoffen und verhindern, dass sich Milchsäure ansammelt. Vergiss also nicht, deine Muskeln mindestens zehn Minuten lang zu dehnen und aufzuwärmen, bevor du mit dem Laufen beginnst.
2. Starte langsam, damit deine Beine während des Laufens nicht versagen
Am besten startest du deinen Lauf mit leichten und kurzen Schritten. Dann kannst du das Tempo allmählich steigern, bis du die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hast. Du solltest wissen, dass dir bei einem zu schnellen Start möglicherweise die Energie ausgeht oder du zu viel Milchsäure produzierst. Und dies wiederum kann Schmerzen in den Beinen verursachen.
3. Achte auf eine deine Flüssigkeitszufuhr
Darüber hinaus solltest du daran denken, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr dazu beitragen kann, die Bildung von Milchsäure zu reduzieren und zu verhindern, dass sich deine Beine verkrampfen, insbesondere wenn es heiß ist. Stelle daher sicher, dass du die Flüssigkeit, die du während des Trainings verloren hast, auch wieder zu dir nimmst.
4. Du solltest vor und nach dem Training etwas essen
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass du deinen Körper vor dem Lauf mit genügend Nährstoffen versorgst und hydriert bleibst. Denke daran, dass du deine Muskeln mit dem richtigen Verhältnis aus Proteinen, Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Salz versorgen musst.
Ebenso sollten die nächsten beiden Mahlzeiten, die du nach einem intensiven Training zu dir nimmst, Proteine enthalten, die deinen Muskeln helfen, sich zu erholen. Wir empfehlen dir auch, einen großen grünen Salat und etwas Gemüse zu essen, um deinen Körper mit wertvollen Mineralien aufzufüllen.
„Alles ist möglich. Ich glaube nicht, dass es Grenzen gibt.“
-Usain Bolt-
Was kannst du tun, um deine Atmung zu verbessern?
1. Arbeite an deiner Haltung
In erster Linie empfehlen wir dir, an deiner Haltung beim Laufen zu arbeiten. Das heißt, dass du darauf achten musst, deinen Kopf aufrecht zu halten und deine Schulten nach hinten zu richten. Auf diese Weise öffnest du deine Brust und sorgst so für eine angenehmere Atemhaltung.
Ebenso sollten deine Arme entspannt sein und deine Ellbogen sollten sich hinter dem Körper befinden. Außerdem sollte die Schwingbewegung, die deine Arme machen, vorwärts und rückwärts erfolgen. Zusammen mit deiner Körperhaltung wird dies eine gute Atmung fördern.
2. Atme durch den Mund
Du solltest beim Laufen immer durch den Mund ein- und ausatmen. Denke daran, dass es beim Laufen sehr wichtig ist, deine Muskeln mit dem Sauerstoff zu versorgen, den sie benötigen.
Das Atmen durch den Mund ist sicherlich der effektivste Weg, um Sauerstoff ein- und auszuatmen. Um den vollen Nutzen aus deiner Atmung zu ziehen, solltest du die Brustatmung zugunsten der Bauchatmung vermeiden.
3. Absolviere ein gutes Aufwärmtraining
Ohne Zweifel ist das Aufwärmen einer der wichtigsten Faktoren, um deine Atmung und Leistung zu verbessern. Es ist nicht nur nützlich, um deine Muskeln aufzuwärmen, sondern es bereitet auch deine Lunge auf eine allmähliche Steigerung der Intensität vor.
Ebenso ist das Aufwärmen eine gute Gelegenheit, um dein Herz-Kreislauf-System in Gang zu bringen. Hierbei erhöht sich deine Herzfrequenz und deine Atmung aufgrund des Bedarfs an Blut, Nährstoffen und Sauerstoff.
4. Erhöhe deinen Widerstand
Unser letzter Tipp hängt mit der Notwendigkeit eines guten Aufwärmtrainings zusammen. Denn du solltest wissen, dass der Widerstand in vielen Fällen das Hauptproblem ist, das dazu führt, dass ein Läufer Schwierigkeiten beim Atmen hat.
Aus diesem Grund ist es wichtig, deinen Widerstand schrittweise zu erhöhen. Du kannst dies tun, indem du mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten läufst. Auf diese Weise kannst du deinen Widerstand schrittweise aufbauen, um Atemprobleme zu vermeiden.
Schließlich solltest du Folgendes nicht vergessen: Damit deine Beine und deine Lunge nicht versagen, empfehlen wir dir, ein Krafttraining zu absolvieren, dich gesund zu ernähren und deinen Körper durch Aktivitäten mit geringer Belastung auf das Laufen vorzubereiten. Darüber hinaus solltest du auch bedenken, dass deine Beine und Gelenke umso weniger arbeiten müssen, je weniger Gewicht dein Körper zu tragen hat. Dadurch sinkt auch Verletzungsrisiko erheblich.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.