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Frauenbodybuilding: Formen und Training

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Bodybuilding ist eine Praxis, bei der die Muskeln unter anderem durch Krafttraining, Cardio- und isometrische Übungen entwickelt und definiert werden sollen. Es ist eine echte Herausforderung und eine lange Anstrengung, die Ausdauer und harte Arbeit erfordert. Heute wollen wir dir mehr über Frauenbodybuilding erzählen.
Frauenbodybuilding: Formen und Training
Letzte Aktualisierung: 04. März 2021

Frauenbodybuilding ist für viele Menschen eine sehr kontroverse Disziplin. Es ist eine Praxis, die das klassische Erscheinungsbild des weiblichen Körpers transformiert und ein vollkommen anderes Bild zeigt als das, was Menschen normalerweise akzeptieren. Dennoch gibt es diese Disziplin. Sie kommt in unterschiedlichen Formen vor und beinhaltet verschiedene Arten von Training.

Mit der Popularisierung des Bodybuildings entstanden Trends wie die Körperfitness, welche zur Entstehung des Frauenbodybuilding beigetragen hat. Gegen Ende der 1970er Jahre begannen Frauen, Kraftsport zu betreiben und im Laufe der Zeit wurde das Frauenbodybuilding populärer.

Frauenbodybuilding kann als eine Möglichkeit gesehen werden, Empowerment in einem Bereich zu repräsentieren, der früher ausschließlich Männern vorbehalten war. Einige der Pionierinnen in dieser Disziplin sind unter anderem Lisa Lyon, Rachel McLeish, Cory Everson und Lenda Murray.

Arten von Frauenbodybuilding

Es gibt verschiedene Arten von Frauenbodybuilding. Sie sind klassifiziert nach der Art der Posen und auch nach der Art und Weise, wie sie bewertet werden. Nachfolgend findest du einige dieser Kategorien:

1. Traditionelles Bodybuilding

Traditionelles Bodybuilding besteht darin, die Menge an Körperfett zu reduzieren und Muskeln aufzubauen.

Bei einem normalen Wettbewerb müssen die Teilnehmerinnen in Gruppen auf die Bühne gehen, um von den Experten beurteilt zu werden. Sie werden gebeten, eine Reihe von (regulatorischen) Posen durchzuführen, um ihr Muskelgleichgewicht zu zeigen. Anschließend bewerten die Juroren in einer Einzelrunde jedes Merkmal genauer, um schließlich eine Gewinnerin zu ermitteln.

2. Fitnesswettkampf

Beim Fitnesswettkampf kommt es mehr auf eine gute körperliche Verfassung als auf eine überentwickelte und sperrige Muskulatur an. Im Gegensatz zum traditionellen Bodybuilding können die Teilnehmerinnen sowohl ihr Training als auch ihre Persönlichkeit unter Beweis stellen.

Der Wettbewerb findet in einem zweiteiligen Body statt und es gibt keine regulatorischen Posen. Die Juroren bewerten den Körper der Teilnehmerinnen aus verschiedenen Blickwinkeln und berücksichtigen ihre Stärke sowie ihre Geschwindigkeit und Flexibilität.

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3. Frauenbodybuilding: Figur

Bei dieser Art von Wettkampf bewerten die Juroren dieselben Aspekte wie beim Fitnesswettkampf, außer dass es keine Runde gibt, in der die Fähigkeiten, die Stärke, die Flexibilität oder die Geschwindigkeit gezeigt werden. Die Teilnehmerinnen erscheinen einfach in Badeanzügen und High Heels, damit die Richter sie bewerten können. Ziel ist es, eine perfekte und sportliche Figur zu präsentieren: mit breiten Schultern und schlanken Oberschenkeln und Hüften.

4. Bikini

Diese Kategorie ist neu und die Bodybuilderinnen sollten schlank sein, aber nicht so schlank wie beim traditionellen Frauenbodybuilding. Daher ist das Training nicht ganz so hart wie in den anderen Disziplinen.

Im Gegensatz zu den anderen Wettbewerben werden die Teilnehmerinnen in dieser Kategorie nur von vorne und von hinten beurteilt. Daher wird die Seitenansicht von den Wertungsrichtern nicht berücksichtigt. Darüber hinaus ist die Körperhaltung der Teilnehmerinnen ein Aspekt, der ebenfalls sorgfältig bewertet wird.

Frauenbodybuilding-Training

Der Lebensstil einer Bodybuilderin basiert auf einer speziellen Trainingsroutine und einer gesunden Ernährung. Je nach Ziel und der Art des Wettbewerbs, an dem die Athletin teilnehmen möchte, umfasst das Training im Allgemeinen folgende Aktivitäten:

  • Cardio: Cardio-Workouts sind für die Beseitigung von angesammeltem Körperfett erforderlich. Infolgedessen werden die Muskeln viel definierter. Daher ist normalerweise ein hochintensives Intervalltraining das bevorzugte Training für diesen Zweck.
  • Krafttraining: Darüber hinaus sollten Bodybuilderinnen natürlich auch Übungen durchführen, um ihre Muskeln zu stärken und zu definieren. Daher führen sie unter anderem Kniebeugen, Liegestütze, Beinpressen, Crunches und ähnliche Übungen durch.
  • Gewichthebe-Übungen: Auch Gewichtheben ist ein wichtiger Bestandteil des Bodybuilding-Trainings, denn Gewichte sind ein großartiger Verbündeter für die Hypertrophie der Muskeln.
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Frauenbodybuilding: Weitere relevante Aspekte

Neben dem Training, das Bodybuilderinnen absolvieren müssen, um die gewünschte Form für Wettkämpfe zu erreichen, spielen auch andere Aspekte eine Rolle, um ihren Körper für das Bodybuilding fit zu machen:

  • Ernährung: Zuerst einmal ist eine ausgewogene Ernährung von entscheidender Bedeutung. Daher müssen Bodybuilderinnen fettreiche und sehr zuckerhaltige Lebensmittel meiden. Stattdessen sollten viele Proteine, Ballaststoffe und Gemüse auf dem Speiseplan stehen.
  • Erholung: Wenn du an einem Frauenbodybuilding-Wettkampf teilnehmen willst, bekommst du den Körper, den du dafür benötigst, nicht über Nacht. Du musst hart und sehr konsequent darauf hinarbeiten. Aber es ist dennoch sehr wichtig, dass du deinem Körper ausreichende Erholung gönnst, damit er sich vom Training erholen kann. Darüber hinaus tragen diese Ruhephasen zur richtigen Muskelentwicklung bei.

Frauenbodybuilding ist eine Disziplin, die sehr viel Engagement, Ausdauer und Kompromisse erfordert. Aber sie bietet dir auch exzellente Vorteile wie einen gesunden Lebensstil und einen starken und wohlgeformten Körper.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • Todd, Jan, “Bodybuilding”, St. James Encyclopedia of Pop Culture, Gale Group, 1999.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.