Logo image
Logo image

Guter Stoffwechsel durch gesunde Gewohnheiten

3 Minuten
Ein guter Stoffwechsel ist eine wichtige Voraussetzung, um das Idealgewicht zu erreichen und gleichzeitig eine gute allgemeine Gesundheit zu gewährleisten.
Guter Stoffwechsel durch gesunde Gewohnheiten
Letzte Aktualisierung: 15. November 2020

Bei einem langsamen Stoffwechsel kann sich Fett im Körper ansammeln. Aber ein guter Stoffwechsel setzt voraus, dass du deine Gewohnheiten verbesserst. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deine Gewohnheiten positiv verändern kannst!

Der Begriff Stoffwechsel beschreibt die meisten der chemischen Reaktionen, die deinen Körper am Leben und funktionstüchtig halten. Aber wenn wir über den Stoffwechsel sprechen, beziehen wir uns meistens darauf, wie der Körper Kalorien verbrennt und Energie erzeugt.

Daher weisen Menschen, die Kalorien problemlos verbrennen und sehr viel Energie haben, einen schnellen Stoffwechsel auf. Außerdem wirkt sich ein guter Stoffwechsel positiv auf die allgemeine Gesundheit aus.

Um einen schnellen Stoffwechsel zu erreichen, ist es wichtig, gesunde Gewohnheiten zu haben, mit denen dein Körper optimal arbeiten kann. Beachte die folgenden Tipps und verbessere mit nur wenigen Veränderungen deine Lebensqualität.

Guter Stoffwechsel durch gute Gewohnheiten

1. Ausreichend Schlafen

Der Schlafzyklus ist ein sehr wichtiger Aspekt, damit der Stoffwechsel richtig funktioniert. Denn in der Ruhephase repariert der Körper Zellen, erholt sich von allen Anstrengungen des Tages und gewinnt die verbrauchte Energie zurück.

Außerdem hat Schlafmangel viele negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Dazu gehören ein erhöhtes Risiko für Übergewicht, erhöhter Blutzuckerspiegel und eine Zunahme des Hungerhormons (Ghrelin).

Deshalb ist es nötig, dass du jede Nacht gut schläfst. Es ist nicht nur notwendig, eine feste Schlafenszeit zu haben, sondern auch eine gesunde Schlafphase, um den Stoffwechsel und die hormonellen Prozesse im Gleichgewicht zu halten.

2. Guter Stoffwechsel: Genug Wasser trinken

Das regelmäßige Trinken von Wasser ist eine Angewohnheit, die viele Vorteile mit sich bringt, wie zum Beispiel eine gesündere Haut, die Beseitigung von Giftstoffen, eine bessere Sauerstoffversorgung des Gehirns und natürlich einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

Das Trinken von Wasser ist viel besser geeignet als der Konsum von Erfrischungsgetränken, Sodas oder prozessierten Säften. Der Grund dafür ist, dass Erfrischungsgetränke aufgrund des hohen Zuckergehalts, der Farbstoffe und der ungesunden Chemikalien, die Leistung deines Stoffwechsels verschlechtern.

Some figure

So trägt das Trinken von Wasser anstelle von anderen Getränken dazu bei, die Stoffwechselrate zu erhöhen, insbesondere wenn es kaltes Wasser ist, da dein Körper Energie verbrauchen muss, um die Temperatur des Wassers an die Körpertemperatur anzupassen. Dadurch werden wesentlich mehr Kalorien verbrannt.

3. Lasse keine Mahlzeiten aus

Wenn du einen guten Stoffwechsel haben willst, dann lasse möglichst keine Mahlzeiten aus. Am besten ist es, einen festen Zeitplan für Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie für Snacks zwischen den Mahlzeiten zu haben.

Das ist äußerst wichtig, denn wenn dein Körper nicht sicher ist, wann die nächste Nahrung kommt, wird sich dein Stoffwechsel verlangsamen und es werden mehr Kalorien in Form von Fett gespeichert, anstatt sie zur Energiegewinnung zu verbrennen.

4. Vermeide, zu lange zu sitzen

Zu langes Sitzen ist wirklich schlecht für den Körper. Beim Sitzen werden keine Muskeln beansprucht; dagegen erfordert das einfache Stehen den Einsatz mehrerer Muskelgruppen für die Stabilität, was den Stoffwechsel erhöht.

Außerdem ist stundenlanges Sitzen mit einer Gewichtszunahme verbunden, da weniger Kalorien verbrannt werden. Wenn du im Sitzen arbeitest, solltest du daher versuchen, dir ab und zu Zeit zu nehmen, um im Stehen zu arbeiten.

5. Guter Stoffwechsel: Iss mehr Ballaststoffe

Der Verzehr von ballaststoffreicheren Lebensmitteln bewirkt, dass mehr Kalorien verbrannt werden, da der Körper härter arbeitet, um diesen Nährstoff zu verarbeiten. Auf diese Weise kannst du Verstopfung bekämpfen und deinen Cholesterinspiegel senken.

Some figure

Wenn du mehr Ballaststoffe in deine Ernährung aufnehmen willst, kannst du Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hafer, Äpfel, Avocados, Pistazien, Hülsenfrüchte, Brokkoli, Himbeeren und Mandeln essen.

6. Vermeide Pflanzenöl

Öl ist viel schädlicher, als es den Anschein hat. Zu den negativen Auswirkungen gehören Herz-Kreislauf-Probleme, erhöhter Cholesterinspiegel und das Risiko von Fettleibigkeit.

Anstatt mit Pflanzenöl zubereitete Lebensmittel zu essen, ist es viel gesünder, es durch Kokosöl oder natives Olivenöl extra zu ersetzen. Kokosöl ist reich an mittelkettigen Fetten, die zur Beschleunigung des Stoffwechsels beitragen.

Diese kleinen Gewohnheiten, die du in deinem Alltag verändern kannst, bewirken tatsächlich einen Unterschied. Aber nicht nur in Bezug auf deinen Stoffwechsel, denn auch deine allgemeine Gesundheit wird sich merklich verbessern. Daher solltest du nicht zögern, diese Gewohnheiten zu übernehmen.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • Brown, C. M., Dulloo, A. G., & Montani, J. P. (2006). Water-induced thermogenesis reconsidered: The effects of osmolality and water temperature on energy expenditure after drinking. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism, 91(9), 3598–3602. https://doi.org/10.1210/jc.2006-0407
  • Stookey, J. J. D. (2016, January 2). Negative, null and beneficial effects of drinking water on energy intake, energy expenditure, fat oxidation and weight change in randomized trials: A qualitative review. Nutrients. MDPI AG. https://doi.org/10.3390/nu8010019
  • Stookey, J. D., Constant, F., Popkin, B. M., & Gardner, C. D. (2008). Drinking water is associated with weight loss in overweight dieting women independent of diet and activity. Obesity, 16(11), 2481–2488. https://doi.org/10.1038/oby.2008.409
  • Vij, V. A., & Joshi, A. (2014). Effect of excessive water intake on body weight, body mass index, body fat, and appetite of overweight female participants. Journal of Natural Science, Biology and Medicine, 5(2), 340. https://doi.org/10.4103/0976-9668.136180
  • Biswas, A., Oh, P. I., Faulkner, G. E., Bajaj, R. R., Silver, M. A., Mitchell, M. S., & Alter, D. A. (2015, January 20). Sedentary time and its association with risk for disease incidence, mortality, and hospitalization in adults a systematic review and meta-analysis. Annals of Internal Medicine. American College of Physicians. https://doi.org/10.7326/M14-1651
  • Scheen, A. J., Byrne, M. M., Plat, L., Leproult, R., & Van Cauter, E. (1996). Relationships between sleep quality and glucose regulation in normal humans. American Journal of Physiology, 271(2 Pt 1), E261-70.
  • Chokroverty, S. (2010, February). Overview of sleep & sleep disorders. Indian Journal of Medical Research.
  • Smith, M. R., Perreault, L., Wright, K. P., Eckel, R. H., Markwald, R. R., Melanson, E. L., & Higgins, J. (2013). Impact of insufficient sleep on total daily energy expenditure, food intake, and weight gain. Proceedings of the National Academy of Sciences, 110(14), 5695–5700. https://doi.org/10.1073/pnas.1216951110
  • Assunção, M. L., Ferreira, H. S., Dos Santos, A. F., Cabral, C. R., & Florêncio, T. M. M. T. (2009). Effects of dietary coconut oil on the biochemical and anthropometric profiles of women presenting abdominal obesity. Lipids, 44(7), 593–601. https://doi.org/10.1007/s11745-009-3306-6

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.