So wichtig ist die Planung deines Trainings
Die Planung deiner Trainingseinheiten kann dir helfen, dich auf deine Ziele zu konzentrieren. Außerdem hilft sie dir, einen guten Bewegungsrhythmus aufrechtzuerhalten.
Wenn es um sportliche Aktivitäten geht, ist es notwendig, sich zu verpflichten. Es geht nicht nur darum, sich etwas zu “wünschen”. Du musst ständig, nach und nach, daran arbeiten, den gewünschten Erfolg zu erzielen.
Aber um diese Vorteile zu erreichen, ist es notwendig, organisiert zu sein. In diesem Fall ist die Planung ein wichtiger Faktor für Leistung, Fortschritt und Zielerreichung.
Achtung, Planung bedeutet nicht, einem einzigen, starren Training zu folgen. Es bedeutet eine gut strukturierte, flexible Routine, die sich an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen kann.
Ordnung und Vision
Ordnung und Vision sind die beiden Säulen, auf denen eine gute Planung aufbaut. Beide tragen wesentlich dazu bei, die Motivation zu erhalten, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Was beide Säulen zusammenhält, ist Disziplin, mit anderen Worten, die Praktik.
Ob du abnehmen willst, Muskeln aufbauen möchtest oder einen gesünderen Lebensstil führen willst. Am wichtigsten ist es, sich darauf zu konzentrieren, wie man dem Ziel näher kommt. Jeder Schritt zählt!
Warum Planung?
Möglicherweise ist dir der Gedanke, einfach mit dem Strom zu gehen, in den Sinn gekommen. Häufig führt dies jedoch dazu, dass alles schnell die Struktur verliert und dich vom Erreichen deiner Ziele abbringt.
Folglich macht das Fehlen eines guten Plans deine Trainings weniger wichtig. Dies wiederum führt zu mangelndem Engagement, Motivations- und Ausdauerverlust.
Auf der anderen Seite hilft dir die Planung, dich auf deine Ziele zu konzentrieren und auf dem Weg zu deinen Zielen zu bleiben.
Was sind die wichtigen Aspekte?
Planung bedeutet nicht, dass für jede Aktivität eine feste Zeit festgelegt ist. Es geht mehr darum, organisiert zu sein, um deine Ziele so einfach wie möglich zu erreichen. Deshalb ist es wichtig, Folgendes zu beachten:
- Trainingsplan: Ab und zu oder sporadisch hat das Training keinerlei Wirkung. Wenn du nicht mit deinem Training konform bist, wirst du keine Fortschritte machen können. Deshalb musst du unter der Woche Stunden und Tage festlegen, die den Rest deiner Aktivitäten nicht stören.
- Klare Ziele: Undefinierte Ziele führen in der Regel zu Instabilität. Wenn ein Ziel nicht klar ist, wird es nicht zur Erreichung deiner Ziele beitragen und dein Engagement untergraben.
- Training: Dies ist einer der wichtigsten Aspekte deines Ziels. Training ist der Kern deiner Ziele, deshalb sollte es in einer ausgewogenen Weise geplant werden, um immer deinen Bedürfnissen zu entsprechen.
Wie plant man seine Trainingseinheiten?
Bevor eine Planung umgesetzt wird, bedarf es klarer Ziele und der Entscheidung, welcher Zeitplan sinnvoll ist. Sobald du dich dafür entschieden hast, kannst du mit der Planung deiner Trainingseinheiten beginnen.
Ein Teil von dem, was du bei der Planung deiner Trainingseinheiten erreichen musst, ist, ein Gleichgewicht der Muskeln zu halten, die du trainierst.
Wenn deine Trainingseinheiten nicht ausreichend geplant sind, kann es vorkommen, dass du einige Muskeln mehr trainierst als andere.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, deine Trainingseinheiten zu planen. Das Wichtigste ist, Harmonie und Stabilität in deinem Training zu erhalten.
Auf diese Weise vermeidest du zum Beispiel, dass du deine Arme mehr ausstreckst als deine Beine. Nun zeigen wir dir, wie du deine Trainingseinheiten planen kannst:
Planung: Unterteile die Körperteile, die du trainieren möchtest.
Kein Teil des Körpers sollte übersprungen werden. Dies muss bei der Organisation deiner Routine berücksichtigt werden. Nachfolgend haben wir die Körperteile aufgelistet und wie man sie trainiert:
- Schultern: Training mit Hanteln, Presse im Sitzen, Militärpresse und Liegestütze.
- Brust: Liegestütze, Bankdrücken, Schrägpressen und Pull-ups.
- Rücken: Rudern, Kreuzheben, einarmiges Rudern und Gewichtheben.
- Arme: Seitliche Armhebungen, Liegestütze und Trizepsausstreckungen.
- Bauchmuskulatur: Planks, Beinhebungen und Bauchmuskelcrunches.
- Beine: Kniebeugen, Ausfallschritte, Sumo-Kniebeugen und Hüpfen.
Du musst dich vor jedem Training immer richtig aufwärmen. Du musst dich auch am Ende jedes Trainings dehnen. Die Art und Weise, wie du deine Übungen verteilst, hängt davon ab, wie viele Tage pro Woche du trainierst.
Zum Beispiel, wenn du drei Tage in der Woche trainierst, kannst du Arme und Schultern an einem Tag, Rücken, Beine und Brust trainieren, und am letzten Tag kannst du Cardio-Training machen.
Egal, ob du deine Sitzungen beginnend mit Beinen, endend mit Bauchmuskeln oder zwei Zonen zweimal pro Woche trainierst, es ist wichtig, dass du planst, um gute Leistung und Wohlbefinden zu erreichen.
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- Bompa, T. O., & Haff, G. (2009). Training Cycles. In Periodization : theory and methodology of training (5th ed.). Chicago: Human Kinetics.
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