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Undefinierte Bauchmuskeln trotz Training? Sechs mögliche Gründe dafür

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Es gibt viele Gründe, warum sich deine Bauchmuskeln nicht zeigen, obwohl du viele Bauchmuskelübungen durchführst und Fett verbrennst. Vermeide daher Fehler, die verhindern könnten, dass du Ergebnisse erzielst.
Undefinierte Bauchmuskeln trotz Training? Sechs mögliche Gründe dafür
Letzte Aktualisierung: 03. Januar 2021

Gut definierte Bauchmuskeln sind der Traum der meisten Menschen. Allerdings scheint es fast so, als ob er nur für einige „Auserwählte“ in Erfüllung geht. Wenn du trotz intensiver Trainingseinheiten weiterhin undefinierte Bauchmuskeln hast, wird dir unser heutiger Artikel weiterhelfen. Wir verraten dir im Folgenden, woran es liegen könnte.

Warum ist es so schwierig, deine Bauchmuskeln zu definieren?

Selbst wenn du der Meinung bist, dass es unmöglich ist, kannst du deine Bauchmuskeln definieren, indem du bestimmten Gewohnheiten folgst. Gleichzeitig solltest du dich von anderen Gewohnheiten verabschieden, die dir beim Erreichen deines Zieles nicht weiterhelfen. Wenn du täglich trainierst und dennoch undefinierte Bauchmuskeln hast, könnten die folgenden Gründe die Ursache für die fehlende Definition sein:

1. Du hast nicht das gesamte Fett verbrannt

Einer der Hauptgründe, warum du deine Bauchmuskeln nicht definieren kannst, ist der, dass du immer noch etwas Bauchfett hast. Wenn sich Bauchfett ansammelt, bleiben deine Muskeln „bedeckt“ und verborgen – auch wenn du sie in jeder Trainingseinheit trainierst.

Der beste Weg, um Bauchfett zu verbrennen, ist Cardio wie Laufen, Spinning oder Boxen. Sobald du das verbleibende Bauchfett eliminiert hast, wirst du in kürzester Zeit einen gut definierten Sixpack sehen können.

2. Du konzentrierst dich zu sehr auf deine Bauchmuskeln

Ja, du hast richtig gelesen! Sich zu sehr auf ein bestimmtes Körperteil zu konzentrieren, ist nicht gut. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall. Wenn es dir nur darum geht, deine Bauchmuskeln zu definieren und du dich im Fitnessstudio besonders anstrengst, um sie zu trainieren, vernachlässigst du dabei wahrscheinlich andere Muskelgruppen.

Es kann leicht zu Enttäuschung führen, wenn du dich auf etwas konzentrierst und nach so viel harter Arbeit dennoch keine Ergebnisse sichtbar sind. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, deine Bauchmuskeln im Rahmen deiner Routine zu trainieren; mache sie zu einer weiteren Übung und nicht zum Hauptschwerpunkt deiner Trainingseinheit.

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3. Undefinierte Bauchmuskeln aufgrund einer unzureichenden Ernährung

Neben dem Training spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle, um dein Ziel zu erreichen. Deine Essgewohnheiten können dich davon abhalten, deine Bauchmuskeln zu definieren. Wenn du zu viel Zucker isst, sammelst du Bauchfett an, und dasselbe passiert, wenn du zu viel Fast Food isst.

Denke daran, mindestens fünf Mahlzeiten am Tag einzunehmen, mehr Obst und Gemüse zu essen, viel Wasser zu trinken (mindestens zwei Liter pro Tag) und deine Ernährung mit Hülsenfrüchten, Trockenobst und Vollkornprodukten zu ergänzen.

4. Undefinierte Bauchmuskeln als Folge des täglichen Trainings

Wusstest du, dass dein Körper sich ausruhen muss, um die Muskeln zu reparieren, die du trainiert hast? Wenn du dies nicht tust, wirst du keine Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus kannst du dich sogar verletzen oder unter Müdigkeit leiden. Jeden Tag zu trainieren ist keine gute Idee, wenn du deine Bauchmuskeln oder deinen Bizeps definieren oder Gewicht verlieren möchtest.

Wenn du dennoch täglich trainierst, solltest du versuchen, deine Übungen abzuwechseln und verschiedene Bereiche zu trainieren. Zum Beispiel könntest du an einem Tag deine Beine, an einem anderen Tag deine Arme usw. trainieren. Was deine Bauchmuskeln betrifft, so solltest du diese in deine Routine einbeziehen, aber nicht länger als 15 Minuten pro Sitzung. Du kannst sogar Übungen wählen, die den ganzen Körper trainieren, wie beispielsweise Kniebeugen, Planken, Bergsteiger usw.

5. Du hast undefinierte Bauchmuskeln, da deine Workouts nicht abwechslungsreich sind

Wenn sich deine Muskeln an eine bestimmte Bewegung gewöhnen, werden sie „faul“ und arbeiten nicht mehr so, wie du es möchtest. Wenn du deine Bauchmuskeln trainierst, konzentriere dich dabei nicht nur auf die beliebten „Crunches“. Stattdessen solltest du eine abwechslungsreiche Routine entwerfen, die unter anderem seitlich liegende Übungen, Beinheben, Planken und Fahrradfahren umfasst.

Es ist auch wichtig, dass du deinen Lendenwirbelbereich stärkst, um Rückenprobleme zu vermeiden. Wir empfehlen dir, deine Routine alle vier bis sechs Wochen zu ändern. Auf diese Weise hat dein Körper keine Zeit, sich daran zu gewöhnen und sich an bestimmte Übungen anzupassen. Und du wirst deine Muskeln dazu bringen, zusätzliche Anstrengungen auf sich zu nehmen, um die neuen Bewegungen auszuführen!

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Ebenso empfehlen wir dir, den Schwierigkeitsgrad der Übungen zu erhöhen, sobald du sie beherrschst. Du kannst beispielsweise Wiederholungen hinzufügen, die Übungen schneller oder mit schweren Lasten und Gewichten ausführen. Vergiss nicht, deine Muskeln immer wieder zu stimulieren, wenn du deine Bauchmuskeln definieren möchtest.

6. Es mangelt deinem Körper an der richtigen Flüssigkeitszufuhr

Wenn du Ergebnisse sehen möchtest, ist das Trinken von Wasser unerlässlich. Du solltest mindestens zwei Liter Wasser pro Tag trinken, um deine Trainingseinheiten zu unterstützen. Auch wenn du keinen Durst hast, benötigt dein Körper Flüssigkeit. Und wenn du diese nicht bereitstellst, wird dein Körper nicht richtig funktionieren.

Schließlich wäre es eine gute Idee, die „Tricks“ und „Schnellverfahren“ zu vergessen, die dir zur Definition deiner Bauchmuskeln empfohlen wurden. Geduld und Beständigkeit sind das A und O, um deine Ziele zu erreichen.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.