Die 6 größten Mythen der Sporternährung
In unserem heutigen Post decken wir die sechs größten Mythen der Sporternährung auf. Du kennst sie wahrscheinlich schon, doch wir schauen sie und alle einzeln an. Wie du sehen wirst, wirken viele davon richtig, obwohl sie eigentlich nur ein Mythos sind.
1. Pasta mach dick: Mythen der Sporternährung
Dank seiner hohen Anzahl an Kohlenhydraten wird Pasta gerne von Sportlern gegessen. Menschen verbinden sie gerne mit Gewichtszunahme, was aber nicht immer der Fall ist.
Pasta hat wenig Fett und gleichzeitig viele Kohlenhydrate, Mineralien und Proteine. Das macht es eine perfekte Mahlzeit, um dem Körper Energie zu spenden und dabei die Aufnahme von Fett zu minimieren.
Du machst aber darauf achten, mit was du die Pasta isst. Fertigsaucen oder fettige Zutaten machen aus Pasta eine ungesunde Mahlzeit.
2. Trinke während dem Essen kein Wasser
Die Beziehung zwischen Wasser und Essen verwirrt viele Sportler. Die meisten Menschen denken, dass man Wasser vor und nach dem Essen aber nie während der Mahlzeit trinken sollte.
Sei dir bewusst, dass Wasser keine Kalorien hat, was bedeutet, dass es nicht schädlich sein kann. Achte einfach darauf, wie viel Wasser du während dem Tag trinkst.
3. Muskeln verschwinden, wenn man nicht trainiert
Du wirst keinen Mythos der Sporternährung so oft hören, wie diesen. Er ist komplett falsch und unbegründet. Du wirst immer Muskeln in deinem Körper haben. Jeder hat Muskeln, egal, ob eine Person einen nicht aktiven oder einen sehr aktiven Lebensstil hat.
Was aber wahr ist: Wenn du damit aufhörst, deine Muskeln zu trainieren, dann verlieren sie an Größe. Das ist total normal und sie werden wieder zu ihrer Originalgröße zurückkehren.
4. Thunfisch lässt deine Muskeln wachsen
Thunfisch ist eines der beliebtesten Lebensmittel unter Sportlern. Sie essen Thunfisch, weil er viel Protein und wenig Fett enthält.
Aber denke ja nicht, dass deine Muskeln wachsen nur weil du Thunfisch ist. Ja, Thunfisch ist aus ernährungstechnischer Sicht toll und wird für Sportler sehr empfohlen. Du musst aber verstehen, dass das Wachstum von Muskelmasse Anstrengung und Ausdauer braucht. Ein Lebensmittel kann dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen, die Zeit im Gym ist aber genauso wichtig.
5. Nahrungsergänzungsmittel in der Sporternährung können schädlich sein
Viele Menschen glauben, dass Nahrungsergänzungsmittel Nebenwirkungen haben, und dass sie somit schädlich für den menschlichen Körper sind. Das ist aber ein Mythos: Wenn es wahr wäre, wären sie nicht erlaubt.
Denke daran, dass alles, was du im Supermarkt oder in Lebensmittelgeschäften kaufst, Regulierungen einhalten muss und getestet wird, um die Gesundheit des Konsumenten zu schützen. Auf jeden Fall empfehlen wir dir, mit einem Experten über die Dosis zu sprechen, da es darauf ankommt, wie oft und intensiv du dich bewegst.
6. Gesättigte Fettsäuren sind schädlich
Für eine lange Zeit hat man gedacht, dass gesättigte Fettsäuren schlecht für die Gesundheit sind und sie wurden gerne vermieden. Sie wurden sogar direkt mit Herzkrankheiten in Verbindung gebracht.
Aber dieser Glaube hat gar keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Der Konsum einer gemäßigten Menge von gesättigten Fettsäuren hat nicht wirklich eine schädliche Wirkung auf den Körper.
Nachdem wir uns heute mit diesen sechs Mythen der Sporternährung auseinandergesetzt haben, sieht es so aus, dass eben nicht immer alles wahr ist, was wir hören. Mach deine eigenen Erforschungen, um sicher zu gehen, dass die Information auch richtig ist. Dies ist die einzige Möglichkeit, die Ernährung und Bewegung sicherzustellen, die dein Körper benötigt, und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
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