Wie Yoga die Knochengesundheit fördert und welche Posen man ausprobieren sollte
Die Vorteile des praktizierenden Yoga reichen vom physischen Bereich bis zum emotionalen Bereich, ohne die Spiritualität außer Acht zu lassen. Aber nicht nur das, es fördert auch die Knochengesundheit.
Wenn du schwache Knochen hast oder einfach jede Art von Knochenerkrankung vermeiden willst, empfehlen wir dir, diese tausendjährige Praxis und ihre Vorteile.
Yoga für die Knochengesundheit praktizieren
Yoga ist mit einer insgesamt besseren Gesundheit verbunden, aber wenn es um die Knochengesundheit und Muskeln geht, ist es wirklich wunderbar.
Diese Praxis baut Stress ab, verbessert den Schlaf, entgiftet den Körper, lehrt bewusstes Atmen und erhöht die Flexibilität.
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Seit Jahren sind wir davon überzeugt, dass Knochenprobleme nur auf einen Kalziummangel zurückzuführen sind, aber das ist nicht der Fall.
Es stimmt zwar, dass Knochen mit geringen Mengen dieses Nährstoffs anfälliger für Frakturen oder Risse sind, aber es ist auch eine Tatsache, dass eine erhöhte Knochenflexibilität genauso wichtig ist, um zu verhindern, dass sie brechen.
Was genau bedeutet das? Es bedeutet, dass du soviel Kalzium konsumieren kannst, wie du willst, aber das allein wird dir nicht helfen, Osteoporose zu vermeiden. Außerdem solltest du dich auch ausreichend bewegen, um die Knochengesundheit zu verbessern. Eine der besten Möglichkeiten ist es, Yoga zu praktizieren.
Diese alte Praxis verbessert die Haltung, dehnt die Muskeln und Knochen, erhöht das Gleichgewicht und gibt älteren Menschen mehr Stabilität beim Gehen.
Zweifellos trägt dies dazu bei, Stürze und Unfälle zu reduzieren, was zu gefürchteten Folgen wie Brüchen führen kann.
Yogaposen für die Knochengesundheit
Im Allgemeinen reicht es aus, jede Woche Yoga zu praktizieren, um gesündere und stärkere Knochen zu haben, obwohl Bewegung immer von guter Ernährung, einem gesunden Lebensstil und Aktivitäten im Freien begleitet werden sollte.
Die folgenden Yogastellungen sind ein Muss im Unterricht, wenn du deine Knochengesundheit verbessern willst:
1. Baumhaltung
Sein Sanskrit-Name ist Vrksasana und es ist eine der einfachsten Posen, wenn man eine Yogapraxis beginnt. Du fängst an zu stehen und es wirkt sich positiv auf dein Gleichgewicht aus.
Beug das rechte Knie und stütze die Fußsohle auf der Innenseite des linken Oberschenkels. Behalte dein Augenlicht auf einen Schwerpunkt deiner Wahl vor dir.
Wenn du dich an die Position gewöhnt hast, nimm die Hände über den Kopf, bis sich deine Handflächen berühren. Langsam atmen und nach ein paar Sekunden vorsichtig aus der Pose herauskommen.
2. Dreieckshaltung
Auch Trikonasana genannt. Es ist perfekt, um die unteren und oberen Extremitäten vollständig zu dehnen. Steh aufrecht und spreiz deine Beine schulterbreit auseinander.
Dehne deinen rechten Arm und senke deinen Oberkörper in Richtung des rechten Knies. Halte deine Hand so nah wie möglich an der Spitze deines Fußes.
Den linken Arm strecken, als ob du versuchen würdest, die Decke zu berühren und deinen Kopf in diese Richtung zu drehen. Das Ziel ist es, deine Fingerspitzen für ein paar Sekunden zu betrachten, bevor du die Pose verlässt.
3. Heuschreckenpose
Eine weitere der Posen – deren ursprünglicher Name Salabhasana ist – ermöglicht es uns, die Knochengesundheit beim Yoga zu verbessern. In diesem Fall solltest du dich mit dem Gesicht nach unten auf die Matte legen und deine Beine strecken.
Erhebe deinen Torso langsam vom Boden, während du gleichzeitig deine Beine anhebst und deine Arme wieder auf die Höhe deiner Gesäßmuskeln bringst.
Ziel ist es, Unterstützung auf dem Boden vom Bauchmund bis zu den Oberschenkeln (oberhalb der Knie) zu finden. Um die Pose zu vervollständigen, neigst du deinen Kopf leicht nach hinten.
4. Aufwärts gerichtete Hundehaltung
Die Pose namens Urdhva Mukha Svanasana ist auch ideal, um die Knochengesundheit zu verbessern. Sie beginnt auf die gleiche Weise wie die vorherige Pose, mit dem Gesicht nach unten auf der Matte. In diesem Fall werden der Rumpf und das Becken angehoben.
Platziere die Handflächen an den Seiten deines Körpers und strecke deine Arme vollständig aus. Neige den Kopf nach hinten, um ohne großen Kraftaufwand an die Decke schauen zu können.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.