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Warum kann ich nicht schlafen? Ursachen und Tipps!

3 Minuten
Nicht schlafen zu können ist ein weit verbreitetes Problem. Erfahre, welche Ursachen es gibt und wie du es schaffst, einen erholsamen Schlaf zu finden!
Warum kann ich nicht schlafen? Ursachen und Tipps!
Letzte Aktualisierung: 22. April 2020

Für manche Menschen ist das Schlafen eine sehr schwierige Angelegenheit. In der Tat werden täglich Tausende von Patienten aufgrund von Schlaflosigkeit behandelt. Die häufigste Frage lautet: “Warum kann ich nicht schlafen?”

Wenn es nicht gelingt, genügend Schlaf zu bekommen, wird der neue Tag zu einem harten Kampf. Das Gleiche passiert, wenn der Schlaf nicht erholsam ist. Energiemangel, Konzentrationsprobleme, Leistungsschwäche und schlechte Laune sind häufige Symptome bei Menschen, die nicht schlafen können.

Mögliche Gründe, warum du nicht schlafen kannst

  • Stimmungsstörungen. Personen, die an Depressionen oder übermäßigen Angstzuständen leiden, können unter Schlafstörungen leiden. Der Geist erreicht keinen Entspannungszustand.
  • Fehlende oder schlechte Schlafgewohnheiten. Der Organismus braucht einige mit dem Schlaf verbundene Routinen. Wenn man den Zeitplan oder die Umgebung immer wieder ändert, wird es schwierig sein, einzuschlafen. Es ist daher empfehlenswert, den Körper mit einer regelmäßigen Routine auf den Schlaf vorzubereiten.
  • Im Bett Fernsehen oder Filme schauen. Auch wenn es für viele ein Vergnügen ist, wirkt sich diese Angewohnheit nachweislich negativ auf den Schlaf aus. Je nachdem, welches Programm du siehst, ist dein Gehirn ständig aktiv. Optische und akustische Reize erzeugen mehr Erregung im Körper.
  • Das Handy benutzen. Genauso wie der vorhergehende Punkt, wirkt sich auch der Gebrauch von Mobiltelefonen negativ auf deinen Schlaf aus. Es wirkt stimulierend und lässt das Gehirn nicht in einen entspannten Zustand übergehen. Außerdem ist die Helligkeit des Bildschirms im Dunkeln schädlich für die Augen.
  • Probleme und Stress. In der Tat gibt es heutzutage zu viele Probleme, mit denen die Menschen täglich zu tun haben. Die Kinder, die Erziehung, der Arbeitsplatz und der Haushalt sind Themen zum Nachdenken.
  • Wenn du ständig über die Lösungen für jedes einzelne Problem nachdenkst, wird es dir nicht gelingen, dich zu entspannen und einzuschlafen. In gleicher Weise verursachen Stresssituationen schmerzhafte und unangenehme Muskelverspannungen.
  • Koffein- und Zuckerkonsum. Abgesehen von Kaffee enthalten zahlreiche Produkte diese Inhaltsstoffe, die einen Menschen wach halten können. Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränke und Schokolade sind Feinde deines Schlafes.
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Sport treiben, Lesen, Alkohol vermeiden

  • Abendliche Übungen. Es ist wahr, dass sportliche Aktivitäten einen Menschen müde machen können. Aber Müdigkeit hängt nicht direkt mit dem Schlaf zusammen.
  • Man empfiehlt Personen, die nicht schlafen können, morgens Sport zu treiben. Wenn man ihn kurz vor dem Schlafengehen ausübt, ist der Körper noch voller Energie und das erschwert das Einschlafen.
  • Übermäßiger Alkoholkonsum. Diese Getränke wirken sich auf den ganzen Organismus aus. Möglicherweise kann man zunächst besser einschlafen, aber es wird keine richtige Erholung sein. Am nächsten Tag sind die Folgen noch schlimmer als bei Schlaflosigkeit.
  • Unausgeglichenes Ambiente. Die Umgebung muss zu gutem und erholsamen Schlaf beitragen. Damit sich der Körper vollständig entspannen kann, müssen alle Sinne ausgeglichen sein.
  • Ein komfortables und weiches Bett ist unverzichtbar. Bei Dunkelheit finden die Augen keine Ablenkung und schließen sich. Auch der Geruchssinn spielt eine Rolle. Wenn er durch schlechte Gerüche oder eine belastende Umgebung stimuliert wird, erreicht man den gewünschten Effekt nicht. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Umgebung ruhig ist. Die Stille entspannt dein Gehör und verbessert deinen Schlaf.
  • Reflektierende und analytische Lektüren. Die Gewohnheit, vor dem Schlafen zu lesen, kann eine gute Sache sein, aber du solltest eine angemessene Lektüre auswählen. Eine Lektüre, die zum Überlegen oder Analysieren anregt, aktiviert dein Gehirn und das wiederum verhindert, dass du einschläfst.
  • Körperhaltung. Genauso wie es Tipps für die Körperhaltung bei Bürotätigkeiten gibt, muss man beim Schlafen die richtige Position einnehmen. Manchmal ist es aus bestimmten Gründen, Schmerzen, Verletzungen, usw. nicht möglich, die bequemste Position zu finden. Du musst eine Lage wählen und so bleiben, bis du einschläfst; sich im Bett zu wälzen und zu drehen, macht dich nur nervös.
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Was kannst du tun, wenn du nicht schlafen kannst?

Diejenigen, die an Schlafstörungen leiden, sollten zunächst herausfinden, was die wirkliche Ursache ist. Es kann eine oder mehrere verschiedene Ursachen dafür geben. Anschließend musst du versuchen, eine Lösung zu finden. Und in einigen Fällen ist es empfehlenswert, dass du einen Arzt aufsuchst und Entspannungstechniken erlernst.

Du musst immer daran denken, dass die Erholungsphase etwas wirklich Angenehmes sein sollte. Und als solche solltest du sie eine ganze Weile vor dem Schlafengehen vorbereiten.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.