Yogahaltungen: Vier einfache Varianten
Du denkst vielleicht, dass Yogahaltungen nicht das Richtige für dich sind. Aber du wirst wahrscheinlich deine Meinung ändern, nachdem du mehr über diese Disziplin und ihre Vorteile erfahren hast.
Es geht nicht nur darum, schöne Szenen zu visualisieren, tief zu atmen oder flexibel zu sein. Vielmehr geht es beim Yoga darum, sich um den ganzen Körper zu kümmern; als solches wirst du viele motivierende Gründe finden, diese Yogahaltungen auszuprobieren.
Einstieg in Yoga
Es gibt immer eine gewisse Zögerlichkeit, wenn man eine neue Lebensweise oder Aktivität beginnt. Deshalb solltest du, wenn du anfängst, Yogahaltungen zu machen, die Vorteile in Betracht ziehen, was damit verbunden ist und wie du deinen Geist öffnen kannst.
Wenn dein Alltag von Stress und Schnelllebigkeit geprägt ist, kannst du durch Yoga vielleicht etwas Entspannung finden.
Zuerst musst du die folgenden Tipps beachten.
- Die erste Übung besteht nicht darin, sich zu dehnen oder eine menschliche Brezel zu werden; sie steht im Zusammenhang mit deinem Geist. Wenn du mit Yoga beginnst, solltest du einen offenen Geist bewahren, um dich nicht zu behindern, besonders wenn du anfängst, eine Pose zu machen, die du für unmöglich hältst.
- Außerdem musst du nicht mit etwas Kompliziertem anfangen; fange mit einer einfachen und sanften Pose an.
- Die zweite Übung ist das Aufwärmen vorab. Dadurch werden Körper, Gelenke und Muskeln vorbereitet. Darüber hinaus weckt es allmählich deinen Körper.
Was du vorher wissen solltest
Wenn du diesen Schritten folgst, um mit bestimmten Yogahaltungen zu beginnen, betrittst du eine neue Welt, in der die Entwicklung deines ganzen Körpers dein Leben verändern wird.
- Schaffe eine Grundlage oder Ziele für die Ausübung von Yoga.
- Denke daran, dass es verschiedene Variationen des Yoga gibt.
- Hole dir die notwendige Ausrüstung.
- Trage geeignete Kleidung.
- Achte auf einen komfortablen Ort, der die Ruhe fördert.
- Studiere ein paar grundlegende Yogastellungen.
Vier grundlegende Yogahaltungen
Sobald du dich bereit fühlst, kannst du mit den folgenden Posen beginnen:
Berghaltung
Versuche an deinen Füßen, deinen Körper zu verlängern, während du deine Beine ein wenig trennst. Lockere Schultern und Arme. Dann erhebe deinen Kopf und dehne deine Wirbelsäule, während du tief einatmest und sie dann langsam loslässt.
Lockere deine Schultern: Sieben Schulterübungen mit einem Gummiband
Als nächstes hebe deine Arme zu deinen Seiten. Sieh nach oben und wiederhole die Atmung.
Stehende Vorwärtsbiegung
Nachdem du die Berghaltung für etwa 20 Sekunden ausgeführt hast, senke langsam deine Arme, gefolgt von deinem Oberkörper. Deine Augen sollten auf Kniehöhe sein, mit herunterhängenden Armen.
Behalte deine Schultern entspannt und atme tief durch und atme langsam durch deine Nase aus. Dann kommst du langsam wieder in die Berghaltung zurück und wiederholst.
Halbaufzug
Diese Pose kommt nach der Vorwärtsbeuge. Den Kopf nach oben bewegen und den gesamten Rücken dehnen, bis sich der Kopf auf der gleichen Höhe wie das Becken befindet.
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Stütze deine Arme auf deinen Beinen für das Gleichgewicht und biege deine Beine ein wenig. Schau nach vorne und atme tief durch.
Kinderpose
Senke dich langsam auf die Knie auf den Boden. Finde eine Ruheposition, in der dein Gewicht auf das Zentrum der Erde gerichtet ist. In dieser Position sollte sich dein Kern in einem Winkel von 110 Grad nach vorne beugen.
Lernen, wie man mit Yoga beginnt
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erfolg, den du im Yoga erreichst, nicht darauf zurückzuführen ist, wie gut deine Matte ist. Das Gleiche gilt für den Komfort deiner Kleidung oder deiner Umgebung. Sicher, diese Dinge können helfen, aber der wichtigste Aspekt ist deine Denkweise. Deshalb musst du bereit sein, die Arbeit und alle häuslichen Sorgen loszulassen.
Konzentriere dich während des Trainings darauf, deinen Geist zu befreien, um ein Gleichgewicht zu finden. Außerdem solltest du zu Beginn eine Yogaschule oder -klasse besuchen. Du wirst ein wenig Geduld brauchen, während du dich an die Praxis anpasst.
Dennoch wird es eine Lernkurve sein, und in drei oder vier Wochen wirst du die Grundlagen kennen und sie zu Hause üben können.
Natürlich solltest du vor Beginn des Yoga vorher mit deinem Arzt sprechen. Achte darauf, jede körperliche Erkrankung oder Verletzung zu erwähnen und finde heraus, ob Yoga dir helfen kann, oder ob es irgendwelche Posen gibt, die du vermeiden solltest.
Schließlich kannst du deinen Geist fließen lassen, dich entspannen und die Verbindung mit deinem Körper genießen. Du wirst bald sehen, dass Yoga das Richtige für dich ist.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.