Wie deine Psyche dir helfen kann, dich von einer Verletzung zu erholen
Eine Verletzung bringt viele Schwierigkeiten und Verluste Sportler mit sich. Wenn Profisportler sich verletzen, können sie ihre Zeit nicht voll ausnutzen und somit ihren Ruf und ihre finanzielle Sicherheit verlieren. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie deine Psyche dir helfen kann, dich von einer Verletzung zu erholen.
Wenn man das Gesicht einer Person sieht, die gerade eine Verletzung erlitten hat, versteht man die Panik, die in ihrem Kopf aufflammt. Abgesehen von Schmerzen sorgt man sich um die verlorene Zeit während der Genesung.
Für den Profisportler ist der Verlust enorm. Das liegt zum einen daran, dass es die Verkürzung der Karriere bedeutet, wenn man Zeit ohne Training verbringt. Abgesehen davon hat man keine Einnahmen aus Preisen oder Beteiligungen. Das kann schließlich zum Aufgeben führen.
In finanzieller Hinsicht verlieren Amateur- und Profisportler viel. Der Amateur muss für Behandlungen bezahlen, und der Profi verliert Geld bei unterlegenen Spielen.
Wie deine Psyche dir helfen kann, dich von einer Verletzung zu erholen
Es gibt viele Schritte, die du unternehmen kannst, damit deine Psyche dir helfen kann, dich von einer Verletzung zu erholen. Nachfolgend findest du eine kurze Übersicht, die dir helfen soll:
1. Akzeptiere, dass du verletzt bist
Ein häufiger Fehler besteht heutzutage darin, dass Sportler ihre Verletzungen minimieren oder versuchen, sie direkt zu ignorieren. Anstatt von „Verletzungen“ zu sprechen, sagen sie dann eher, dass sie an einer „Muskelkontraktion“ leiden.
Einer der Gründe dafür ist, dass wir als Athleten dazu konditioniert sind, uns niemals in einem verletzlichen oder schwachen Licht zu zeigen. Deshalb ist es für viele inakzeptabel, Schmerzen zu zeigen oder zuzugeben, dass sie nicht trainieren können.
Wenn du das Ausmaß einer Verletzung geheim haltest, kann es sein, dass sowohl Ärzte als auch Trainer dich dazu ermutigen, schnell zum Training zurückzukehren. Du musst bedenken, dass es sich um ein zweischneidiges Schwert handelt: Es könnte sich gut entwickeln, aber normalerweise tut es das nicht.
2. Organisation
Logischerweise ist das Erste, was du tun musst, um deine Verletzungen zu behandeln, einen geeigneten Arzt zu konsultieren. Von hier aus kannst du eine Vorgehensweise festlegen, die klare Termine für die Wiederaufnahme des Trainings enthält.
Als Sportler ist es äußerst wichtig zu wissen, was mit dem Körper passiert ist. Gleichzeitig musst du die genauen Bedingungen für die Rehabilitation kennen.
Die Festlegung von Terminen sind wichtig für den Geist damit du dich nicht mit dem Unwissen herumplagst. Auf diese Weise kannst du dich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Dich so effizient wie möglich zu erholen.
3. Erholung ist Teil des Trainings
Es gibt bestimmte Probleme, die jeder Sportler kennen muss. Wenn du an Wettkämpfen teilnimmst, ist es praktisch unmöglich, Schmerzen oder sogar Verletzungen zu vermeiden.
Daher solltest du Erholungsübungen und Ruhezeiten ernst nehmen, denn sie sind sehr wichtige Bestandteile einer Sportsaison.
Dennoch besteht das Ziel darin, diese Zeiten so sehr wie möglich zu verkürzen. Was ist das Geheimnis, um dies zu erreichen? Ergreife zunächst alle vorbeugenden Maßnahmen, um zu vermeiden, dass du dich in dieser Situation befindest. Zweitens: Halte ein hohes Maß an Engagement, Konzentration und Motivation, um der Erholungsphase und ihren Anforderungen standzuhalten.
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4. Professionelle Hilfe bei der Verwaltung des Prozesses
Wenn wir darüber nachdenken, wie deine Psyche dir helfen kann, dich von einer Verletzung zu erholen, dürfen wir natürlich nicht vergessen, wie wichtig professionelle Hilfe ist. Bei einer Beratung kann jeder Sportler lernen, mit der Angst und dem Trauer umzugehen, die durch Verletzungen verursacht werden.
Auf diese Weise kannst du mit Selbstvertrauen zum Training zurückkehren. Dies ist wichtig, da Rückfälle häufig auftreten und für manche Menschen sogar zu einem chronischen Problem werden können. Zwei Empfehlungen, die Experten häufig machen, um Athleten beim Umgang mit der Rehabilitation zu helfen, sind:
- Suche dir Unterstützung und vermeide es, dich abzuschotten, um das Problem selbst zu lösen.
- Bleib positiv und stelle dir eine optimale Rückkehr zu deiner Aktivität vor.
Die Erholung ist also sehr wichtig. Du solltest eine Verletzung als eine notwendige und nützliche Pause betrachten, damit du dich auf andere Dinge konzentrieren kannst. Du musst deinen Kopf leeren und beschäftigt bleiben.
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5. Psychologie als vorbeugendes Instrument
Stress wirkt sich nicht nur auf deinen Alltag aus, sondern ist auch ein zentraler Faktor für die Entstehung von Verletzungen beim Sport. Wie hängen diese beiden Elemente zusammen?
Während eines Turniers oder vor wichtigen Verpflichtungen sammeln sich in einem Sportler Spannung, Nervosität und Angst an. Wie du wahrscheinlich weisst, wirken sich diese Faktoren direkt auf das Funktionieren des Körpers und der Muskeln aus.
So können der Mangel an Entspannung und die Bildung von Hormonen wie Cortisol und Adrenalin in unangemessenen Zeiten zu Vektoren für eine unerwartete Verletzung werden.
Es ist nicht so, dass deine Psyche dir nur helfen kann, dich von einer Verletzung zu erholen – es ist sogar für deine Genesung notwendig. Zweifle nicht daran. Öffne deinen Verstand und integriere diese effizienten Techniken, so dass deine Inaktivitätszeit reduziert wird.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.