Burpees: Alles, was du über sie wissen müssen

Burpees sind etwas schwierig, aber sie bieten erstaunliche Vorteile und Sie werden schnell Veränderungen an Ihrem Körper bemerken. Zum Beispiel verbessern Sie Ihren Atemwiderstand und straffen Ihre Arme.
Burpees: Alles, was du über sie wissen müssen

Letzte Aktualisierung: 15. Dezember 2019

Man könnte sagen, dass Burpees zurzeit eine Übung ist, die sehr “in” ist, da sie in verschiedenen Disziplinen geübt werden.

CrossFit hat sie populär gemacht, aber heutzutage werden sie von Lehrern in viele Klassen und Workouts aufgenommen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Burpees wissen musst.

Was sind Burpees?

Um Burpees zu entdecken, müssen wir an die United States Army denken. Warum? Denn das mittlerweile beliebte CrossFit ist eine Anpassung von Armeeaufgaben, die für das Fitnessstudio neu gestaltet wurden.

Die Armee entwickelte diese hochintensive Übung in den 1930er Jahren für Soldaten, um ihren Muskel– und Herz-Kreislauf-Widerstand zu erhöhen. Jetzt sind Burpees der Star vieler Workouts, einschließlich HIIT.

Burpees
Auch wenn Burpees auf alle Muskeln abzielen, arbeiten einige Muskeln härter als andere: Trizeps, Trapezius, Deltoide, Quadrizeps und Brustmuskeln. Deshalb sind sie so anstrengend und gleichzeitig so effektiv!

Als ob das nicht genug wäre, können Burpees dir helfen, Gewicht zu verlieren und dein Körperfett zu reduzieren. Das liegt daran, dass dein Körper eine gute Menge an Energie verwendet, um sie auszuführen, und wiederum eine Menge Kalorien verbrennt.

Du hast eine sofortige Wirkung und dein Körper wird weiter Kalorien verbennen, nachdem du dein Training beendet hast. Dies wird als Nachbrenneffekt bezeichnet. Gleichzeitig kannst du mit dieser Übung an deiner Koordination, Flexibilität und Balance arbeiten.

Dass so viele Muskeln gleichzeitig arbeiten, ist eine große Herausforderung für dein Geist und dein Körper.

Burpees – Was ist die richtige Technik?

Nun, da du die Vorteile dieser wundervollen Übung kennst, solltest du lernen, wie man sie richtig macht. Achte genau darauf, um Fehler zu vermeiden und von Burpees zu profitieren. Stell dich mit geöffneten Beinen hin. Senke deinen Körper, bis du eine Art Kniebeugenposition erreicht hast, und lege deine Handflächen vor der Brust auf den Boden.

Strecke die Beine nach hinten und stütze dich auf die Fußspitzen (und deine Hände). Beuge dann die Ellbogen. Gehe das ganze Stück hinunter oder so nahe wie möglich an den Boden. Strecke die Arme und beuge die Knie so, dass sie deine Brust berühren.

Stehe auf, indem du aufspringst. Das ist eine Wiederholung. Ob du es glaubst oder nicht, manche Menschen machen jeden Tag 100 davon!

Burpees

Langsam und stetig

Beginne  erst langsam. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Übung durchzuführen. Du kannst sie zeitlich festlegen oder deine Wiederholungen zählen.

Zeitlich bedeutet zum Beispiel, dass du in einer Minute so viele wie möglich machst. Ansonsten kannst du beispielsweise 10 Wiederholungen durchführen und dir so viel Zeit nehmen, die du dafür benötigst.

Es ist wichtig, dass du deine Technik beherrschst, bevor du versuchst, schneller zu werden. Nimm dir Zeit und mache es gut.

Das ist der beste Rat, den ein Trainer dir geben kann. Auf diese Weise profitierst du voll von Burpees und vermeidest Schmerzen, Krämpfe und Verletzungen.

Wenn du einmal geübt bist und dich für einen Experten hältst, kannst du dein Training weiter ergänzen. Beim Springen kannst du deine Knie an die Brust ziehen und über deinem Kopf in die Hände klatschen.

Eine andere Option wäre, an Ringen zu springen und zu greifen, oder eine Stange, um Klimmzüge zu machen. Darüber hinaus kannst du springen und diese Übung mit einer Kniebeuge auf einer Box beenden. Es gibt auch verschiedene Push-ups: einhändig, gewichtet, klatschen usw.

Denke daran, dass du Burpees überall machen kannst, sei es im Fitnessstudio oder zu Hause, aber du musst auf deine Bewegungen achten, um Verletzungen zu vermeiden. Schließlich solltest du sie nicht ausführen, wenn du Gelenk- oder Muskelprobleme hast, insbesondere in den Handgelenken, Knien und im Rücken.

 


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.