Yoga-Stellungen: Vier wenig genutzte aber vorteilhafte Posen

Dies sind einige der am meisten ungenutzten Yoga-Posen. Trotz ihrer relativ geringen Beliebtheit bieten sie einige wirklich lohnende Vorteile. Probiere sie zu deiner Routine hinzuzufügen.
Yoga-Stellungen: Vier wenig genutzte aber vorteilhafte Posen

Letzte Aktualisierung: 14. Dezember 2019

Die alte Disziplin des Yoga bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Allerdings können Kurse, die immer wieder die gleichen Yoga-Stellungen ausführen, monoton werden.

In diesem Artikel werden wir dir über einige der am häufigsten ungenutzten Yoga-Stellungen erzählen. So kannst du sie noch heute zu deiner Routine hinzufügen!

Welche ungenutzten Yoga-Stellungen sind am vorteilhaftesten?

Du bist vielleicht mit einigen der häufigsten Yogastellungen vertraut, wie z.B. dem nach unten gerichteten Hund und der Kobra? Aber es gibt noch so viel mehr, und jede hat ihren eigenen Nutzen.

Laß uns einen Blick auf einige der am meisten unterschätzten Posen werfen, die du zu deiner Routine hinzufügen solltest, besonders wenn du Yoga zu Hause praktizierst.

1. Halbmond-Pose

Ihr Name auf Sanskrit ist Ardha Chandrasana, und obwohl es nicht die einfachste Pose ist, bietet sie eine Vielzahl von lohnenden Vorteilen.

Sie stärkt die Knöchel, die Oberschenkel, die Wirbelsäule und den Bauch. Es verbessert auch die Koordination und das Gleichgewicht, baut Stress ab und fördert eine gesunde Verdauung.

Um die Halbmondpose zu machen, stehe auf und bewege dein rechtes Bein einen Schritt nach rechts. Heb deine Arme auf Schulterhöhe.

Lege deinen Oberkörper allmählich nach links. Wenn du dein rechtes Bein vom Boden hebst, bring deine linke Hand näher an den Boden.

Die Vorstellung ist, dass der linke Fuß und die linke Hand als deine beiden Stützpunkte dienen. Das rechte Bein sollte in einer Linie mit dem Körper bleiben; der Arm senkrecht zum Boden, während der Kopf zur Decke zeigt.

2. Revolvierte Seitenwinkelposition

Dies ist eine weitere ungenutzte Yoga-Pose, die echte Vorteile bietet. Jedes Twist-Asana ist großartig, um die Gesundheit der Wirbelsäule zu verbessern und gleichzeitig eine tiefere und bewusstere Atmung zu ermöglichen.

Yoga-Posen

Ursprünglich Parivrtta Parsvakonasana genannt, wird diese Pose mit den Knien auf dem Boden begonnen.

Dann hebe dein rechtes Bein an und bringe es nach vorne, um die Fußsohle auf den Boden zu legen. Deine Zehen am linken Fuß werden ebenfalls Stütze sein.

Nimm beide Hände vor der Brust zusammen, wobei die Ellbogen nach außen zeigen. Jetzt kommt die Wendung: drehe deinen Torso nach rechts und lehne deinen rechten Ellbogen auf die rechte Seite.

Der Kopf wird von den Händen gestützt und der linke Ellenbogen wird über den Kopf gehoben.

3. Bootsstellung

Auf Sanskrit Navasana genannt, wird diese Pose tatsächlich in vielen Kursen vorgestellt, aber sie ist nicht immer ein Teil der regelmäßigen Yoga-Praktiken der Teilnehmer.

Es hat jedoch viele Vorteile. Es stärkt die Bauchmuskulatur, die Hüften und den Rücken, strafft die Arme und verbessert die Koordination, Aufmerksamkeit und Konzentration. Dies fördert auch die korrekte Funktion deiner inneren Organe.

Yoga-Stellungen

Es gibt eine Reihe von Varianten, aber die gängigste Pose ist folgende: Setz dich auf deine Matte, mit geradem Rücken und ausgestreckten Beinen vor dir. Bücke deine Knie leicht und unterstütze die Fußsohlen mit den Händen.

Von den Knien bis zu den Fersen sollten die Beine parallel zum Boden stehen, ebenso wie die Arme, die sich vor dem Körper ausstrecken. Kopf und Rumpf werden in einer diagonalen Position gehalten, ebenso wie die Oberschenkel.

4. Stuhlhaltung

Utkatasana ist eine weitere Yoga-Pose, die du zu deiner Routine hinzufügen solltest.

Es ermöglicht es dir, Fett und Kalorien zu verbrennen, viel schneller als jede andere körperliche Aktivität, während es gleichzeitig die Beine und die Gesäßmuskulatur trainiert.

In der Zwischenzeit stärkt es den Rücken, verbessert das Gleichgewicht und korrigiert Plattfuß.

Um die Stuhlhaltung auszuführen, musst du mit den Beinen zusammen stehen. Hebe deine Arme und strecke sie über deinen Kopf, wobei deine Finger nach oben zeigen.

Bücke leicht die Knie, strecke deine Gesäßmuskeln aus und bewege deine Schultern nach hinten. Der Kopf sollte nach oben zeigen, also schaust du auf die Decke.

Diese vier Yoga-Stellungen sind sehr vorteilhaft, auch wenn sie nicht zu den am häufigsten praktizierten gehören. Zögere nicht, sie in deine Routine aufzunehmen.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.